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Wörterbuch 2022


Dieses Wörterbuch enthält ausgewählte rheinische, plattdeutsche, ruhrgebietsdeutsche und andere regionale Ausdrücke, die sich in unser tägliches Familien-Deutsch eingeschlichen haben und über die niemand mehr nachdenkt. 

Natürlich könnte man auch nachschlagen unter

Rheinisch
 
oder

Plattdeutsch
 
oder

Ruhrgebietssprache
 
Aber so einfach ist das nicht. Erstens verstehen wir davon das meiste selbst nicht. Und zweitens haben einige Begriffe bei uns eine ganz eigene Bedeutung bekommen, so dass man nie sicher sein kann, dass wir auch wirklich das meinen, was andere vielleicht darunter verstehen.
Und nicht zu vergessen: die vielen Eigen-Kreationen, die ohnehin in keinem noch so klugen Lexikon stehen

Darum hier also das ganz persönliche Krause-Lexikon.

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

 

abdackeln weggehen, sich verziehen
abklabastern der Besuch vieler Geschäfte (auch Behörden oder sonstige Einrichtungen) hintereinander, um ein wie auch immer geartetes Ziel zu erreichen
 ("Ich musste zwanzig Läden abklabastern, bis ich endlich hatte, was ich wollte")
Amarage (oder Amaraasch ?) Gepäck, meistens ziemlich viel. ("Wo willze denn mitter ganzen Amarage hin?")
angeschreut angebrannt, wenn es gekochtes / gebratenes Essen betrifft; aber auch z.B. verwendet für den Zustand von zahlreichen Pullover- oder Blusen-Ärmeln, die beim Hantieren am Esstisch mit Vorliebe in Kerzenflammen gehalten werden
anranzen anblaffen, anschnauzen
Anrufantbeworter schon eins der schwierigeren Wörter beim Sprechenlernen, den Silbendreher haben wir bis heute beibehalten
anstramölen aufbrezeln, sich ausgehfein machen
antitschen anstoßen, leicht berühren. Kann ggf, zu einer Blötsche im Auto führen oder auch nur die erste Aktion beim Pellen eines Frühstückseis sein.
Apparillo technisches Gerät (was für eins, ist egal) von erheblicher Größe
asten schwer arbeiten ("da habbich mir ein' abgeastet und du hass nur gekuckt")
auf Jück unterwegs, vor allem zu Vergnügungszwecken; arbeitsbedingte Abwesenheit würde man eher nicht so titulieren
auf Kralle Ernährungsform, die auch bei uns gelegentlich vorkommt. Man kauft sich unterwegs etwas an einem Imbiss oder einer sonstigen Einrichtung und isst es MTV, eben "auf Kralle". Die trinkbare Form ist "Coffee to go", was bei uns aber eher belächelt wird...
aufkriegen in verschiedenen Varianten genutzt: "ich krich die Tür nich auf" (= "es gelingt mir nicht die Tür zu öffnen"), "ich krieg mein Essen nicht auf" (= "die Portion ist mir zu groß")

 

Bändsel gern gebrauchte Verniedlichungsform von Band, Schnur, Kordel; auch verwendet für Schnürsenkel
bästern hektisch laufen ("ich musste erst durche ganze Stadt bästern, bevor ich hatte, wattich wollte")
Bagage Familie oder andere größere Menschengruppe "Da kamense mitter ganzen Bagage an und wollten watt zu essen haben"
Bangbüx Angsthase
Begeisterungsgemüse Schnittblumengebinde der geschmacklosesten Art. Nicht, dass ich generell was gegen Blumensträuße hätte, aber doch nicht solche!
belatschern der Versuch, jmd. von etwas zu überzeugen oder einfach pausenlos auf jmd. einreden, meistens auf ziemlich nervtötende Art und Weise
beömmeln "da könntich mich beömmeln" bedeutet in etwa "das ist so lustig, dass ich längere Zeit anhaltend darüber lachen könnte"
beppig schlaff, gummiartig, z.B. frische Brötchen, die in einer Plastiktüte vergessen werden
Bert-Kekse Keks-Sorte, die ich bisher nur in Estland gegessen habe. Heißen deshalb so, weil unser Kajak-Guide Bert (unter anderem) solche Kekse als Proviant besorgt hatte. Nicht zu verwechseln mit Ost-Keksen und West-Keksen
betuppen könnte man auch als betrügen bezeichnen, da aber vorwiegend beim Spielen benutzt, eher mit beschummeln zu übersetzen
Blaagen Kinder (gleichbedeutend mit Pänz)
Blötsch, auch Blötsche Beule am Kopf, aber auch z.B. am Auto. Dort etwas heftiger als Dötsch
Botanik nicht nur die Wissenschaft, sondern mehr eine Ortsangabe. Kann überall sein "Da hatter sein Müll eimfach inne Botanik geschmissen".
bräsig durch nichts aus der Ruhe zu bringen (z.B. der beleibte ältere Herr, der in der Bahn den letzten Sitzplatz belegt und die beiden hochschwangeren Frauen gekonnt ignoriert), aber nicht nur negativ, auch gebraucht für kleine Kinder, die es sich in ihrem Wagen so richtig bequem gemacht haben und ihre Umgebung mit einem breiten Grinsen erfreuen;  das glatte Gegenteil von hippelig
Brass Stress, Hektik ("Der hat keine Zeit, der ist im Brass")
brasseln mit weichem "s" wie "Soose"; (hektisch) arbeiten
Broiler im Osten der Republik gebräuchlicher Begriff für ein gebratenes Hähnchen; im Ruhrgebiet eher bekannt als Flattermann, allgemein auch bezeichnet als Gummiadler
Büdchen gern auch als Trinkhalle bezeichnet: Kiosk, an dem man neben Getränken und Zeitschriften auch Unmengen von Süßigkeiten erstehen kann. Standardspruch meines Lateinlehrers, wenn ein Schüler zu spät kam: "Ah, warsse widda am Büdchen unn hass Lecker gekauft!"
Buxe Hose

 

China vornehme Bezeichnung für Toilette ("datt Kind is mal schnell in China")

 

Dackelblick das, was unsere Tochter aufsetzt, wenn sie bei uns etwas erreichen möchte, von dem sie glaubt, dass wir lieber erst mal nein sagen würden
das ist Physik war unsere Standard-Antwort, wenn die "warum"-Fragen unserer dreijährigen Tochter zu kompliziert wurden. Mittlerweile hat der Satz die Bedeutung: "Frag nicht weiter, nimm es einfach mal so hin"
Depuradora Kläranlage. Nicht, dass jemand bei uns des Spanischen mächtig wäre, aber bei einem Urlaub auf einer spanischen Insel schien es sich, geht man von der Vielzahl der Hinweisschilder aus, um das wichtigste touristische Ziel zu handeln. Das hat sich dann festgesetzt
deuen schieben, anstoßen; ein Kind auf der Schaukel ruft z.B: "Deu mich mal an!"
ditschen feste Lebensmittel in flüssige eintunken (z.B. Brot in Kaffee oder Kartoffeln in Soose)
Döneken kleine Geschichte; häufig gebraucht im Zusammenhang "erzähl keine Döneken", heisst soviel wie "tisch mir doch nicht so was auf"
dösig dumm, blöd, häufig in der Kombination "dösige Hippe"
Döskopp, auch Döspaddel Dummkopf
Dötsch Beule (z.B. im Kotflügel des Autos, mit dem man einen Pfeiler der Tiefgarage touchiert hat), nicht gebräuchlich bei Menschen, da eher Blötsche
Dom nicht etwa nur die große Hauptkirche, sondern jede andere auch.
Der sonntägliche Gottesdienstbesuch, wo auch immer, wird beschrieben mit  "Ich gehe in den Dom"
drangeben etwas sein lassen, aufgeben
Driet wie Driss (Steigerungsform "Dicke Driete")
Driss Sch***e (wenig vornehm, zum Schimpfen aber hervorragend geeignet)
drüsch trocken. Weniger als Gegenteil von "nass", eher für Kuchen (!) oder Humor
Dubbel Butterbrot, Stulle s. auch Knifte

 

eff einfach, schlicht, um nicht zu sagen geradezu primitiv
Elefanten Eltern; auch umschrieben mit "Rüsseltiere" oder ähnlichen Bezeichnungen; die Benutzung der Abkürzung "Ellis" führte einst zu derartigen Wortspielereien. Wir überlegen derzeit, ob wir "Töröööö!" in unseren täglichen Sprachgebrauch aufnehmen.
Erpelschlot Kartoffelsalat
Esspappe allgemein Esspapier, etwas despektierlicher auch für die Oblate, die im Gottesdienst während des Abendmahls ausgeteilt wird. Wer es nicht mag, dass sie zwischen den Zähnen klebt, sollte sich überlegen, lieber zu ditschen

 

Ferdinand eins der Lieblingspferde unserer Tochter aus längst vergangenen Zeiten.
Da wir uns aber die vielen anderen mittlerweile aktuellen Namen eh nicht merken können, mittlerweile Sammelbegriff für alle Pferde (trockenes Brot ist immer "für Ferdinand")
Fiese Möpp echt rheinisch: unangenehmer Mensch
fiesten brennen, kokeln
Fiffi Perücke; die im Ruhrgebiet gebräuchliche Erweiterung "Mottenfiffi" hat sich bei uns noch nicht durchgesetzt
Fingerwurst Fleischwurst; heisst nicht etwa wegen ihrer Zutaten so, sondern weil man sie so schön MTV essen kann
Fissematenten Unfug
Fitschbunne klein geschnittene und gekochte Bohnen, meistens mit Bratwurst
FK Geheimcode, wenn in Gesellschaft über eine zeitweilige Störung des Magen-Darm-Trakts gesprochen werden soll (Ausgeschrieben: Flitzk****)
Flappe 1. eine Flappe ziehen: beleidigt sein
2. "Wennze jezz nich ruhich biss, krisse ein auffe Flappe" (muss wohl nicht weiter erläutert werden)
Flatschen großer Fleck, nicht zwingend auf Textilien, sondern z.B. auch das, was aus einem Mückenstich entstehen kann
Flattermann der Ruhrpott-Ausdruck für Broiler , die Bezeichnung Gummiadler ist meines Wissens nicht regional zuzuordnen
Flitsche BH; auf nähere Ausführungen wird an dieser Stelle verzichtet
die Flocken hängen lassen bei Pflanzen: Blätter und Blüten hängen lassen, z.B., weil zu wenig gegossen.
bei Menschen: den Kopf hängen lassen oder wegen Krankheit oder Erschöpfung allgemeine Schwäche an den Tag legen
Flönz Blutwurst, kulinarischer Hochgenuss, insbesondere im Zusammenhang mit "Himmel un Ääd"
Flunsch das, was unsere Tochter zieht, wenn sie ihren Willen nicht bekommt
Fluppe Zigarette (hört man da etwa einen leicht missmutigen Unterton?)
frasseln fummeln im Sinne von basteln, meistens nicht von Erfolg gekrönt
"Wie hast du dich denn angefrasselt?" ist die wenig diplomatische Übersetzung von "Dein Outfit ist heute etwas eigenwillig"
Friko Frikadelle, in Berlin auch bekannt als Bulette
Fritzchen freu dich eine kulinarische Spezialität: Selleriesalat. Vor Jahrzehnten brachte eine Großtante auf die Frage, was es denn heute zu Essen gebe, gern den Spruch an: "Fritzchen freu dich, Fritzchen freu dich, heute gibt's Selleriesalat!". Nicht besonders originell, hat sich aber festgesetzt.
Fümadanine Spülmaschine, eins der Relikte aus der Kleinkind-Sprache unserer Tochter
Funzel Lampe mit sehr unterentwickelter Leuchtkraft, entsprechend: funzelig = ziemlich schwach beleuchtet, mehr symbolisch
nur noch entfernt verwandt mit Tranfunzel
Fußabtreter Bezeichnung für die Fußgängerzone in meiner Heimatstadt Rheinhausen.
Die wurde vor Jahren angelegt, weil jede Stadt, die etwas auf sich hält, sowas braucht.
Nur: der Umfang reicht wirklich gerade zum Füße abtreten, dann ist man schon durch!
Fußneid Flugzeug (ebenfalls ein Überbleibsel von den frühen Sprechversuchen)

 

Gebammel war lange Zeit der Lieblings-Schmuck unserer Tochter: um den Hals getragen wurden Hausschlüssel, Fahrradschlüssel und Portemonnaie an je einem eigenen Band. Wurde auch zum Essen nicht abgelegt und hing diverse Male in Suppe oder Kartoffelpüree. Standard-Spruch damals : "Nimm das Gebammel ab!"
Hatte den Vorteil, dass Schlüssel und Fahrkarte selten vergessen wurden.
Gedöns (auch Gedöne) Kann vieles bedeuten:
  1. "Räum das Gedöns weg" hier benutzt im Sinne von Kram, Zeug
  2. "Mach nicht so'n Gedöns" bedeutet "Komm endlich zur Sache!"
Geier Sammelbegriff für Vögel aller Art, ob nun fliegend in der Natur oder brutzelnd im Ofen
gibbeln kichern, sich verschwörerisch über etwas lustig machen
gitschern schneiden, aber ziemlich dilettantisch. Passt auf Brot, Käse und andere Lebensmittel, aber auch z.B. auf Haare
Grabbels Hände, die überall herumfummeln, wo sie nicht sollen.
Gräten Natürlich auch die vom Fisch, aber hauptsächlich: Knochen "Mir tun alle Gräten weh", wenn man sich mal wieder überanstrengt hat...
Gummiadler bezeichnet dasselbe wie Flattermann oder Broiler

 

Haben Sie gut geschmeckt? Die traditionelle Frage unseres Lieblings-Kellners beim Düsseldorfer Stamm-Griechen, wenn er kam, um die Teller abzuräumen.
Nach dem Essen auch familien-intern immer wieder gern gestellt.
Gehört genau so dazu wie "Müd und satt, wie schön ist datt!"
hellbeige eher eine Lebenseinstellung als eine Farbe. Entstanden aus der Beobachtung, dass viele (vorwiegend, aber nicht ausschließlich ältere) Menschen sich hauptsächlich in Kleidungsstücke dieser Farbgebung hüllen, weil das "so schön neutral" ist. Das heisst aber nicht, dass nicht auch hellblau oder hellgrau einen "hellbeigen" Eindruck hinterlassen kann. Und umgekehrt muss auch nicht jedes hellbeige gleich "hellbeige" wirken. Hochkompliziert also. Am besten, man fragt uns mal direkt.
Himmel un Ääd Rheinisches Gericht; besteht im Wesentlichen aus Kartoffeln und Äpfeln, unabdingbar dazu: gebratene Flönz
Hippe Ziege, ebenso wie dieses Wort nicht nur für meckernde Tiere gebraucht; s. auch "dösig"
Hippeland in etwa das, was der Berliner als jwd (janz weit draußen) bezeichnet, eine öde, verlassene Gegend, in die niemand so ganz freiwillig fährt
hippelig .. ist jemand, der nicht stillsitzen kann und es innerhalb kürzester Zeit schafft, eine allgemeine hektische Unruhe zu verbreiten.

 

ich krieg' die Motten
ich krieg' die Pieren
ich krieg' Hörnchen
beliebig variierbar und gleichbedeutend mit "ich krieg' die Krise"

 

jeck verrückt (immer wieder gern genutzt wird die Frage: „bisse jeck?“)
jet rheinisch für: etwas; ("Da hass no jet ze donn" = "Da hast du noch etwas zu tun")

 

Kabäusken kleine Hütte, Schuppen
Kalabräser Voluminöses Lebewesen, am meisten gebraucht für fette Kater, aber durchaus flexibel handhabbar (siehe auch Oschi)
kafetschen streiten
Kallbacken Viel- und Dummschwätzer
Kanane Wortkreation unserer Tochter, die es uns erlaubt, reife gelbe Bananen von unreifen grünen, eben Kananen, zu unterscheiden
Kappes eigentlich Weisskohl, aber auch flexibel nutzbar für andere Kohlsorten (wird dann schon verstanden)
Mist, abgeschwächte Form von Driss ("watt'n Kappes!")
Kappeskopp auch für Blödmann
Kauken Plattdeutsch für Kuchen, wird nicht von allen Familienmitgliedern gleichermaßen geschätzt
Kawenzmann großer Mensch oder auch großes Tier
Kiff hat nicht im Entferntesten etwas mit Drogen zu tun, sondern bezeichnet einen (nicht gerade sehr geschmackvollen, wenn das überhaupt geht), Hut. Auch für andere Kopfbedeckungen gebräuchlich, Hauptsache, sie sind hinreichend hässlich.
Killefitt Unsinn, auch unnützer Kleinkram
klamüsern sortieren, trennen, aber auch jmd. etwas erklären, auseinandersetzen (eigentlich: auseinanderklamüsern)
Klatsche "der hat ein' anner Klatsche" = "der tickt nicht ganz richtig"
klätschnass das, was woanders als "pitschnass" bezeichnet wird
Klötzchenfisch die treffendste Bezeichnung, die es für ein kulinarisches Verbrechen wie Fischstäbchen geben kann!
Klotasche Behältnis zum Transport von Körperpflege-Artikeln, Kulturbeutel klingt zu sehr nach Opern- oder Museumsbesuch. Nimmt man da etwa so was mit?
Klümpken, Plural Klümpkes Bonbon; taucht immer mal wieder auf (mittlerweile republikweit) in Form von Verkaufswagen der Firma "Klümpkes-Müller" vom Niederrhein
Klüsen Augen, vorwiegend, wenn sie aus Müdigkeits- oder sonstigen Gründen dick und verschwollen sind ("Kannst ja kaum noch aus den Klüsen gucken!")
Klumpatsch Kram, Zeug. ("Das Kinderzimmer war nicht aufgräumt, da hat die Mutter den ganzen Klumpatsch aus dem Fenster geworfen" - ich sage jetzt nicht dazu, welche Mutter)
Knatsch gründlicher Streit und die darauf folgende dicke Luft
knatschen quengeln (mit langem "a" gesprochen), gleichwertig mit nölen
Kneipe Sammenbezeichnung für gastronomische Einrichtungen aller Art, das geht von der übelriechenden Eckkneipe bis hin zum Edel-Restaurant
knickerig geizig, s. auch kniepig
kniepig geizig, s. auch knickerig
Knifte Butterbrot, Stulle s. auch Dubbel
knüselig schmutzig, ungepflegt
kodderig "mir ist kodderig" = "mir ist schlecht"
Köpper Kopfsprung; ehrfürchtige Bewunderung ernteten immer diejenigen, die sich "Köpper vom Dreier" trauten
Kopping Kopfschmerzen
krakelen laut schreien oder zetern
krosen kramen
Kürmel heilige Unordnung,  in einigen Räumen des Hauses drängt sich der Eindruck auf, es habe soeben ein Erdbeben mittlerer Stärke stattgefunden
Kusselkopp (mit weichem "s" wie "Soose") Purzelbaum, gebräuchlich im Ruhrgebiet und am Niederrhein, fein zu unterscheiden von Podisching

 

laff geschmacklos, wenig gewürzt; "Iss'n bissken laff, tu mich ma die Maggi-Flasche"
lappen (allerdings nie im Infinitiv gebraucht) anstellen im Sinne von ausfressen ("Du siess aus, als hättse 'n schlechtes Gewissen, hasse wat gelappt?")
Last niederrheinische gern und häufig genutzte Bezeichnung für Krankheiten aller Art: "Ich hab immer so Last mitte Beine", "Wennich datt noch esse, habbich morgen Last mittem Magen", ... Die Reihe lässt sich beliebig fortsetzen.
Latüchte Lampe
linseröm rheinisch für "links herum", wird aber weniger häufig verwendet als das entsprechende reseröm
Lobeda Eigentlich ein Stadtteil von Jena. Wenn man auf der Autobahn darauf zufährt, ragt eine Unmenge von riesigen Plattenbauten in die Landschaft. Mittlerweile bei uns ganz allgemein ein Begriff für Stadtviertel mit vielen Hochhäusern. Das kann in allen Städten sein. aber auch die 3-4geschossigen Wohnhäuser am Rand eines Dorfes, das sonst nur aus Bauernhöfen besteht (z.B. "Groß-Briesen-Lobeda")
Lorenz Sonne; "der Lorenz knallt mal wieder ganz ordentlich"
Lück rheinisch für "Leute"
lünkern heisst soviel wie gucken, aber an Stellen, wo man eigentlich nicht sollte, z.B. durch's Schlüsselloch oder, wenn man eigentlich versprochen hat, die Augen geschlossen zu lassen, gleichbedeutend mit spinxen
Lutsch Zu Baby-Zeiten unserer Tochter mal gehört in Luxemburg für "Schnuller"; gefiel uns so gut, dass wir es sofort in unseren aktiven Sprachgebrauch übernommen haben
Luurmascheng Brille. Von rheinisch "Luure", was soviel heisst wie sehen ("Luur ens" bedeutet "schau mal"); die gesamte Familie ist damit ausgestattet, die Bereitschaft, sie auch zu tragen, ist allerdings höchst unterschiedlich ausgeprägt

 

Mail - äh - SMS kommt hier immer mal wieder vor, dass die Begriffe durcheinander geworfen werden, daher hat sich dieser Sammelbegriff etabliert, da macht man jedenfalls nichts falsch
Malesse Probleme, aber auch Schmerzen ("Ich hab schon seit Tagen Malesse mitte Zähne")
Mao-Rotze Asiatische Suppe (Bihun-Suppe oder Thai-Suppe oder was sonst noch auf dem Fertigsuppen-Markt ist). Ob der Begriff wirklich salonfähig ist, darüber mache ich mir lieber keine Gedanken, er wurde aber vor Jahrzehnten von einem ehrwürdigen Schul-Rektor geprägt, also kann es so schlimm nicht sein.
mechant extrem hässlich, tut fast schon weh
menno! Ausruf unserer Tochter, wenn es nicht nach ihrem Willen geht. Früher häufig mit wütendem Fußstampfen verbunden, mittlerweile ist sie etwas ruhiger geworden
Met betaal gebührenpflichtig, insbesondere bei Parkplätzen; „Urlaubsmitbringsel“ aus Holland
Modder Matsch, Morast
Möllemann Einkaufswagen-Chip, nach der Briefbogen-Affäre in unseren täglichen Sprachgebrauch übergegangen
Mostert Senf
MTV immer wieder beliebte Art, Speisen zu sich zu nehmen: MitTiVinger
muchtig kann man überhaupt nicht 1:1 übersetzen, am ehesten trifft es vielleicht heruntergekommen.

 

nacke Pööt nackte Füße; es fehlen nicht nur die Schluffen, sondern auch noch die Socken
nippig allgemein verständlich vermutlich im Sinne von kitschig.
Nach einem besonderen Erlebnis hat dieses Wort für uns auch noch eine ganz eigene Bedeutung: Eine Urlaubsbekannte aus einer Gegend Deutschlands mit merkürdigem Dialekt erzählte von einer Bergwanderung, bei der es furchtbar "nippig" gewesen sei. Höflichkeitshalber fragten wir lieber nicht nach und so dauerte es ziemlich lange, bis wir herausfanden, dass sie "nebelig" meinte.
Hat aber so nachhaltigen Eindruck auf uns gemacht, dass wir es in unseren Sprachgebrauch übernommen haben.
nochens rheinisch für "noch einmal" (oder in Teletubbie-Sprache "nommalnommaaal!")
nölen quengeln, gleichbedeutend mit knatschen

 

OG gebräuchliche Abkürzung für den Ortsgeistlichen
Omma die Großmutter mütterlicherseits; zur besseren Unterscheidung von "Ooma" wurde die Schreibweise kurzerhand von unserer Tochter entsprechend angepasst
Ooma die Großmutter väterlicherseits; Verwechslungen mit der Omma sind damit ausgeschlossen
Opernkleidung Nicht etwa das „Kleine Schwarze“, sondern Regenjacke und -hose; bei mehrern Open-Air-Opernbesuchen unverzichtbar, seitdem gängiger Sprachgebrauch
Oschi sehr variabel auf Lebewesen und Gegenstände anwendbar, einzige Voraussetzung: auffällig groß / dick
Osel Kind, ziemlich klein; meistens von größeren Kindern so tituliert
Ost-Kekse Runde, ziemlich trockene Kekse. Wurden von unseren Mitreisenden in Estland so tituliert - im Gegensatz zu den West-Keksen (woher die beiden den Unterschied zwischen Ost- und West-Keksen kennen, haben sie mir nicht verraten. Wenn sie tatsächlich beides im Original noch gegessen haben, kann als Geschmacksrichtung in beiden Fällen nur noch "muffig" herausgekommen sein, denn bei der Geburt des älteren der beiden war "Ost" und "West" schon seit über einem Jahr abgeschafft).

 

Pänz Kinder (gleichbedeutend mit Blaagen)
pampig frech, aufsässig (gibt es bei uns aber nur theoretisch)
Perückenkutsche vorwiegend an Sonntagnachmittagen mit schönem Wetter zu erblicken: Auto (in der Regel größere Limousine Typ Audi, Opel oder auch Mercedes). Besatzung: vorn zwei Herren, wahlweise mit Glatze oder Hut, hinten zwei bis drei Damen mit der typischen Alte-Damen-Einheitsfrisur oder eben Perücke. Gesamtalter ca. 400 - 500 Jahre. Fällt schon von weitem auf,  weil immer nur mit ca. 61,5 km/h unterwegs, wo 70 erlaubt sind.
pesen sich schnell fortbewegen, sei es laufend oder mit Hilfe eines Fahrzeugs
piddeln an etwas herumfummeln, besonders wenn es dabei um das Ausdrücken von Mitessern geht
piefig spießig, kleinkariert. In unserer Stadt gibt es ganze Stadtteile, die sich durch diese Eigenschaft auszeichnen (Gartenzwerge allenthalben, Sofakissen mit Knick in der Mitte, Autofensterklorollenhäkelmützen und dergleichen Scherze mehr)
pinkelkindrig extrem unordentlich. Herkunft: Bei einem Urlaub in Holland hatten wir einen wunderbaren Blick auf das Nachbargrundstück. Der Garten glich eine Müllhalde, durch die Fenster war nichts mehr zu sehen, die waren mit Gerümpel vollgestellt. Ebenso offensichtlich die Toilette, denn mehrfach täglich sah man, wie die Kinder der Nachbarn stattdessen den Garten zweckentfremdeten. Daraus wurde dann der Ausspruch "Hier sieht es ja aus wie bei den Pinkelkindern!" Mittlerweile auch in adjektivierter Form verwendet.
Pinökel wird oft verwendet, jeder bei uns weiss, was gemeint ist, aber erklären? Nur ein Versuch: ein Griff oder Verschluss oder ein Turm auf einem Berg oder, oder oder,...
plästern mit langem "ä": regnen, entweder besonders heftig oder besonders nachhaltig; neutraler ist "räänen"
Plätschkapp Kopfbedeckung; insbesondere das, was neudeutsch als Basecap bezeichnet wird, aber auch weniger moderne Modelle
plempern 1. kleckern, schlabbern ("plemper nich alles voll Wasser")
2. etwas verplempern = verschwenden
Plörre nicht besonders Vertrauen erweckende Flüssigkeit. Das kann ein Wein sein, der sich an der Grenze zur Körperverletzung bewegt, Bier, das den Namen nicht verdient, aber z. B. auch ungenießbarer Kaffee
Plörren Siebensachen, hauptsächlich die zum Anziehen. "Räum deine Plörren weg!" Gleichbedeutend mit Plussen
Plussen mit weichem "s" wie "Soose", gleichbedeutend mit Plörren
Podisching Purzelbaum; Begriff aus der Kleinkindsprache; etwas flächendeckender wird verstanden Kusselkopp
poofen schlafen, auch substantivisch zu verwenden: die Poofe = das Bett
porkeln an oder in etwas herumstochern, herumfummeln; am Wachs einer brennenden Kerze, in den Ohren, im verstopften Abfluss,...
Prängel Knüppel
Primel Sammelbezeichnung für Pflanzen aller Art, das geht bis hin zur Weihnachtsprimel
Prött Kaffeesatz
Pröttel Kram, Zeug ("Lass deinen Pröttel nicht überall herumliegen")
Prümme Pflaumen
Püngel größere Ansammlung von Textilien, ein Stoß Wäsche oder auch ein Stapel Bettzeug

 

räänen rheinisch für regnen, im Gegensatz zu plästern kommt es auf Heftigkeit oder Nachhaltigkeit nicht an
rachullerig gierig
rambasseln etwas mit viel Schwung (ungewollt) anstoßen, (z.B. mit dem Kopf gegen die Wand rambasseln)
ramdösig verrückt;  "Bei diesem Lärm wird man ja ramdösig"
Rammel nichts Unanständiges, lediglich ein großes Stück Käse, Wurst, Brot,...
reseröm rheinisch für "rechts rum", das analoge linseröm wird weniger verwendet, warum auch immer...
Riefkooche Reibekuchen; ob identisch mit Kartoffelpuffer, ist im Familienrat strittig. Die Gegenthese:  Reibekuchen werden aus rohen, geriebenen Kartoffeln hergestellt, während Kartoffelpuffer aus Kartoffelpüree bestehen
Rolltreppensyndrom Die Angewohnheit vieler Leute, ständig an den unmöglichsten Stellen stehen zu bleiben und damit alles zu blockieren. Am unangenehmsten eben am Ende einer Rolltreppe, wo es für die Nachfolgenden kein Entrinnen gibt
Rübenbank Volks- und Raiffeisenbank. Hier drängte sich uns zuweilen der Eindruck auf, dass die Kompetenz im Bereich Ackerbau und Viehzucht größer ist als die im Geldgeschäft
Rülpskirschen Radieschen

 

schlabbern hat mehrere Bedeutungen:
  1. kleckern (peinlich, wenn im Konfirmationsgottesdienst der Pfarrer beim   Austeilen des Abendmahls laut durch die Kirche ruft: "huch, jetzt hab' ich geschlabbert!")
  2. ausfallen lassen; "Das Geige Üben habe ich heute ausnahmsweise mal geschlabbert!"
schludrig nachlässig, nicht ganz so schlimm wie schlunzig
Schluffen Hausschuhe; häufig gebrauchter Satz bei uns zu Hause: "Wo sind deine Schluffen?!?"
Schluffi gutmütiger Mensch, lässt sich vieles gefallen, stellt sich auch schon mal etwas schusselig an
schlunzig schlampig, ohne jegliche Sorgfalt, noch etwas stärker als schludrig
Schmackes Schwung "da isser mit Schmackes gegen die Wand gerannt"
schnasseln (weiches "s" wie Soose!) in fröhlicher Runde Alkohol trinken
Schnatterbüx ständig frierender Mensch
Schnüff „Darauf habe ich kein Schnüff“ = „Dazu habe ich keine Lust“
Schnüss Mund, vor allem im Zusammenhang "Wisch die Schnüss ab"
schnuppen naschen, Süßigkeiten essen "Sollz nich widda vorm Mittachessen schnuppen!"
...schön, dass ihr gekommen seid! Die ritualisierte Antwort der Gastgeber auf die Bemerkung der Gäste
schrappig raffgierig
Schrappnelle wenig schmeichelhaft für eine weibliche Person, ähnlich wie "dösige Hippe"
schrömmelig unansehnlich, mickrig
schusselig zerstreut, unkonzentriert; Beispiel: innerhalb kurzer Zeit wird mehrfach die Jahreskarte für die öffentlichen Verkehrsmittel vergessen. Zu dumm, dass gerade an diesen Tagen Kontrollen stattfinden...
Schweinereien ... gibt es bei uns gelegentlich als Abendessen. Gemeint sind damit die leckeren Kleinigkeiten, die es an griechischen, türkischen oder anderen mediterranen Ständen zu kaufen gibt: gefüllte Weinblätter, gegrillte Auberginen, eingelegte Tintenfische, Oliven und Peperoni aller Art, ...
sickig sauer, ungehalten
siffig völlig verdreckt
simmelieren nachdenken; nicht zu verwechseln mit simulieren, das wird auch bei uns im allgemein gebräuchlichen Sinn verwendet
Soose mit zwei weichen "s" und langem "o"; Aussprache von "Sauce", die unsere Tochter zur Weissglut bringt
spachteln (mit großem Appetit) essen
spack stramm, eng (bei Kleidung, die früher vielleicht mal besser gepasst hat)
spinxen gleichbedeutend mit lünkern
Spökes Unsinn, Unfug ("Der soll kein Spökes machen, sondern arbeiten!")
Sputniks Lockenwickler. Nicht so häufig gebraucht, weil wir mit diesen Gebrauchsgegenständen nicht mehr oft konfrontiert werden, aber neulich eben doch. Und da fiel mir dieser Jahrzehnte alte Fachbegriff wieder ein
Stampes Sauerkrautauflauf
stickum klammheimlich ("Da hatter sich ganz stickum ausm Staub gemacht")
Stinkadores Käse mit besonders intensivem Wohlgeruch
stochen schnell fahren; "Waaas, ihr seid schon da? Da seid ihr aber ziemlich gestocht!"
strempelig unförmig, hässlich, benutzt für wenig geschmackvolle Blumenarrangements
sülzen auch rumsülzen: ausgiebig und ausdauernd dummes Zeug reden

 

Täsch wörtlich Tasche, gebraucht aber nur mit "Leck mich inne Täsch" = "Du kannst mich mal gern haben"
tapern gehen, aber eher lustlos und ohne viel Schwung
teilacken "Geh teilacken" heisst soviel wie "hau ab", "geh weg"; scherzhaft!
Toaster bestimmter S-Bahn-Typ, vorwiegend auf unserer Heimat- strecke im Einsatz; heisst in Berlin allgemein so, weil solche Wagen schon mehrfach im Tunnel gebrannt haben
tottern sich unterhalten, gelegentlich auch etwas lästerlich, wenn es sich um mehrere weibliche Beteiligte handelt oder wenn die Tätigkeit zu unpassenden Zeitpunkten ausgeübt wird (im Schulunterricht, während der Chorprobe etc.)
Touristen kleine Kinder in Gummistiefeln und Regenzeug gegenüber unserem Esszimmerfenster; bei Regenwetter verwandelt sich der Platz dort in eine Seenlandschaft und wird so zum Wallfahrtsort für alle Familien mit Kleinkindern aus dem näheren und weiteren Umkreis
Tranfunzel Mensch mit dem Temperament einer Schlaftablette ("Valium-Joe");  gleichbedeutend mit Trantüte
Trantüte s. Tranfunzel
trecken ziehen; häufig verwendet für Durchzug ("Et treckt, mak de Dor tau" - "Es zieht, mach die Tür zu")
Trethupe Hund, der die Größe eines mittleren Kaninchens nicht überschreitet, meistens zu sehen mit Schleifchen im Haar und warm gekleidet
trielen kleckern, tropfen (Teekannen sind oft Trielkannen); hat nicht direkt was zu tun mit vertrielt
Trissebude Toilettenhäuschen, Plumpsklo. Die Bezeichnung stammt aus dem Buch "Michel aus Lönneberga" von Astrid Lindgren, das ich als Kind geliebt habe und das auch zur Lieblingslektüre unserer Tochter gehörte
Trulla wenig zärtliche Anrede für eine weibliche Person ("ey, du Trulla, geh mal aus dem Weg!")

 

ullig klein (bei Kindern) "Kumma watter Ullige da macht!"
... und vielen Dank für die Einladung mittlerweile im größeren Familien- und Freundeskreis zum Ritual geworden. Gäste machen diese Bemerkung im Laufe des Abends mindestens 5-10 mal, die Antwort der Gastgeber darauf ist ebenso festgelegt:
us de la meng freihändig, ohne genaue Anleitung, nach Gefühl sozusagen
Uschi Die nette Dame vom Navigationssystem. Wir haben so ein Gerät aus Prinzip nicht, schließlich können wir Karten lesen!
uselig unwohl ("mir ist uselig"), aber auch: useliges (= ungemütliches) Wetter

 

verkasematuckeln jmd. etwas haarklein auseinandersetzen
verknusen "Das kann ich nicht verknusen" = "Das kann ich nicht leiden"
verschütt verloren, verschollen, aber auch so gut versteckt, dass man es selbst nicht wiederfindet
vertellen Erzählen , mehr aber im Sinnne von klarmachen ("vertell das mal deiner Mutter")
vertrielt verschlafen; so, wie mich meine Tochter jeden Morgen beim Wecken anguckt...; die direkte Sinnverwandtschaft zu trielen hat sich mir noch nicht erschlossen.

 

wärm oder besonders betont wärrem: warm
Weicheihaube Die Plexiglashaube im Sessellift, die manche Skifahrer selbst bei schönstem Wetter schließen müssen - nach dem Motto: Bezahlt ist bezahlt!
West-Kekse eigentlich genau so wie Ost-Kekse, sind aber eckig und haben einen mehr oder weniger dezenten Kokos-Touch
wettparken das, was manche Autofahrer tun, die mit Tempo 40 dort fahren, wo eigentilch 70 erlaubt ist
Wuchtbrumme schwergewichtige Person weiblichen Geschlechts
wullacken schuften, schwer arbeiten

 

zerpliesern auseinanderfallen, sich auflösen
zu Fuß am Esstisch: "Reich mir bitte mal ein Stück Brot zu Fuß" bedeutet: Gib mir ein Stück Brot MTV und lass den Korb auf dem Tisch stehen