Sonntag, 9. August - Dienstag, 17. August |
von Anke Krause |
Die zweite Hälfte des Urlaubs in Kurzfassung:
- Der Käse-Fondue-Abend beginnt mit einem netten kleinen Feuerchen, das Rechaud ist nicht so idiotensicher wie unseres zu Hause und offensichtlich auch undicht. Kostet uns ein Küchenhandtuch, das wir mit Wasser tränken und zu Löschzwecken verwenden. Fondue dann vom Elektroherd - immer zwischendurch mal aufstehen und Käse wieder schmelzen.
- Klettergarten Saas-Fee: Ein einziges Abenteuer. Papa beschränkt sich aufs Fotografieren,Mutter und Kind hängen in etlichen Metern Höhe in den Seilen. Und dann lassen sie sich per Tyrolienne über die gähnende Schlucht gleiten. Hin und zurück!
- Diverse sonstige Ausflüge, Wasser und Berge, jedes Mal bei Serpentine 7 die Frage ans Kind "Möchtest du eine Runde Schweinchenbahn fahren?" , diverse Male der Ausruf "Das arme kleine Flachlandauto!".
- Am letzten Tag ein Spektakel der besonderen Art: Ein Kranwagen quält sich den schmalen Weg zu unserer Unterkunft hoch und hebt den Holzschuppen auf die Ladefläche. Der kommt jetzt weg - wegen Wohnungsrenovierung?
- Rückreise mit Zwischenübernachtung bei Freunden in der Nähe von Karsruhe. Ich hätte es mit denken können, wir waren schon öfter hier und jedes Mal dasselbe Spiel: Die Tür zwischen Wohnzimmer und Treppenhaus ist aus so durchsichtigem Glas, dass man immer wieder prompt dagegen läuft. An diesem Abend Mutter und Tochter. Die Nase tat Monate später noch weh, vermutlich war sie ja gebrochen...
- Abschluss des Urlaubs: Einschulung der Nichte im Rheinland. Abends vorher erzählen wir der Verwandtschaft vom Urlaub. deren Reaktion: "Was, ihr wart in Les Collons? Womöglich in dem Haus ganz oben am Ortsende, direkt an der Piste?" Na ja, Piste, war da gerade nicht, aber etwas Nachfragen brachte es ans Licht: Es war in der Tat dasselbe Haus, in dem die Verwandtschaft vor Jahren einen Skiurlaub zugebracht hat.
zuletzt geändert: Mar 12 2010
ZurückKommentare
von am | |
Kein Kommentar gefunden |
Was ich dazu sagen wollte