Sonntag, 29.11.09 |
von Anke Krause |
Dieses Highlight unseres Rom-Besuchs haben wir uns für den Sonntag aufgehoben: Der Besuch beim Heiligen Vater - oder zumindest in seinem Hoheitsbereich. Zunächst aber haben wir ein Aha-Erlebnis beim Frühstück: Wenn man den zusätzlichen Zucker aus dem Cappucino lässt, ist er auch nicht mehr so süß und einigermaßen trinkbar. Gut, das merken wir uns jetzt! Nun aber die erste Entscheidung des Tages: Nehmen wir die U-Bahn (die fährt bis vor die Tore des Vatikans) oder fahren wir ab Hauptbahnhof mit unserem geliebten 40er-Bus? Wir entscheiden uns für den Bus, da sieht man mehr und außerdem ist es heute am Sonntag bestimmt auch nicht so voll. Aber wie das Leben so spielt: manchmal kommt es anders, als man denkt. Der Bus ist wieder einmal rappelvoll, wir müssen auf dem nächsten warten. Der kommt auch bald und wir bekommen tatsächlich einen Sitzplatz. Sekunden später ist auch dieser Bus rappelvoll . Und bis es dann losgeht, vergehen noch gefühlte 3 Stunden. Die Fahrt erweist sich als wenig erquicklich, denn nicht mal am heiligen Sonntag Morgen hat die Stadt mal Stau-Pause. Der Bus quält sich also zentimeterweise durch die Straßen, überquert Ewigkeiten später endlich den Tiber und spuckt die komplette Touristenladung auf die Piazza Pia zwischen Vatikan und Engelsburg. Sofort geht ein nervöses Zucken durch die Menge, jeder will mal knipsen „Ich und der Petersdom“. Wir machen da keine Ausnahme. Dann schieben wir uns weiter zum Petersplatz. In einer halben Stunde erscheint der Chef oben am Fenster. Warten wir so lange und schauen uns das an oder stellen wir uns in die Schlange für die Kirchenbesichtigung? Wir entscheiden uns für die Schlange, lassen die Sicherheitskontrollen über uns ergehen (gut, dass ich das Taschenmesser vorher ausgepackt und im Hotel gelassen habe, das stand als Hinweis im Reiseführer. Wo ist der eigentlich? Ach ja, in der Tasche, alles klar.) und stehen wenige Minuten später in der zweitgrößten Kirche der Welt. Schauen uns fragend an und sind erst mal völlig konsterniert angesichts eines solchen Größenwahns. Lange Zeit sagen wir gar nichts, dann holen wir doch den Reiseführer vor und arbeiten die Sehenswürdigkeiten nacheinander ab. Michelangelos Pietà, der Bronzebaldachin und die Petrusstatue mit dem blankgeküssten Fuß. Dann stehen wir vor einer Absperrung, durch die die Touristen immer nur in kleinen Gruppen passieren dürfen. Aber ehe wir uns versehen, dürfen wir aus, der Gatte flüstert mir zu „Glück gehabt, ich war der letzte in dieser Gruppe, danach war erst mal wieder dicht“. Wohin wir gerade gehen, wissen wir nicht, aber der Reiseführer wird es uns schon mitteilen. Da! Was ist das? Eine kreisrunde bronzene Einlassung im Boden. Sehr schön verziert und unglaublich dekorativ. Wenn es in dieser Stadt schon keine ordentlichen Kanaldeckel gibt... Ich zücke also die Kamera und will gerade abdrücken, da werde ich unsanft von einem der Kontrollettis am Arm gepackt und zurückgeschoben. Der Gatte gleich mit. „No visit, no photo!“. Und warum sagt man uns das nicht früher? Schade, Chance vertan. Ob es auffällt, wenn wir uns nochmal anstellen? Na ja, so wichtig wird es auch nicht gewesen sein, gehen wir lieber noch etwas herum und fotografieren den verbotenen Bereich von außen. Immerhin gibt es dort noch mehr von den netten Kanaldeckeln. Irgendwann haben wir genug und wollen endlich raus aus dem Dom. Aber so einfach ist das auch nicht. Wieder werden wir von Kontrollettis aufgehalten, die provisorische Absperrungen durch die Kirche spannen. Warum? D'r Prinz kütt – oder vielmehr die hohe Geistlichkeit und der Messdiener, die jetzt die Veranstaltung vorne am Altar zelebrieren. Dahin waren also alle die Touristen ohne Visit und ohne Photo geleitet worden. Ok, dann ist es wirklich nicht schlimm, dass wir nicht durften. Die Prozession ist durch, wir können endlich gehen. Draußen ist der Chef auch fertig und wieder von seinem Fenster verschwunden. Vermutlich zum Mittagessen. Und was mir dann in den Blick kommt, gibt mir doch zu denken: In Berlin wird laut und lärmend darüber diskutiert, ob auf den Schlossplatz ein großes Werbeplakat von CocaCola hängen darf, oder ob das die Würde des Platzes verletzt. Der Vatikan hat offensichtlich solche Skrupel nicht, wenn es um die Finanzierung seiner Renovierungsarbeiten geht.
Die Vatikanischen Museen werden zwar überall als spektakulär beschrieben, und es ist sicher ein Sakrileg, in Rom gewesen zu sein, ohne sie gesehen zu haben, aber heute ist der letzte Sonntag im Monat, damit der Eintritt frei und entsprechend lang die Wartezeiten. Da wir keine Lust haben, den Rest unseres Rom-Aufenthalts in einer Warteschlange zu verbringen, nehmen wir uns die Freiheit, Mut zur Lücke zu zeigen und verschieben die Besichtigung auf unseren nächsten Besuch.
So, jetzt aber genug Weihrauch, wir brauchen wieder etwas frische Luft und marschieren erst einmal Richtung Engelsburg. Besichtigen oder nicht? Vorwiegend gibt es hier Kerker und alte Waffen zu sehen. Wieder einmal beschränken wir uns auf die Außenbesichtigung, zumal es inzwischen bedrohlich dunkel geworden ist und wir eigentlich den Fußmarsch über den Gianicolo nach Trastevere geplant haben. Also nur noch schnell ein paar Fotos („brauchen Stativ?“ - „NEIN!“), dann weiter zu Fuß am Tiber entlang. Der Einstieg in den beschriebenen Weg ist nur mit Phantasie zu finden, denn die Reiseführer-Schreiber gehen den Weg offensichtlich alle umgekehrt – von Trastevere zum Vatikan. Aber wir sind ja findig und schaffen es dann doch. Zunächst ist der Weg wenig spektakulär, außerdem fängt es jetzt tatsächlich an zu regnen. Da zeigt sich die Flexibilität der Römischen Geschäftswelt. Alle Stative verschwinden schlagartig in irgendwelchen Tüten, stattdessen verkauft man jetzt Regenschirme. Die brauchen wir aber genau so wenig, schließlich haben wir dichte Jacken mit großen Kapuzen. An der Piazza Garibaldi, DEM Aussichtspunkt überhaupt, hört es dann dankenswerterweise wieder auf und wir können unsere Fotos machen. Allerdings müssen wir feststellen, dass das alles auf den Bildern nie so eindrucksvoll ist wie im richtigen Leben. Weiter geht es am botanischen Garten vorbei bis zur spanischen Botschaft. Direkt gegenüber ein Brunnen, der fast so eindrucksvoll ist wie der Trevi-Brunnen hat, mit dem Unterschied, dass nicht ein einziger Tourist davor steht.Und Münzen liegen auch keine drin.
Abstieg nach Trastevere. Wir kommen durch die Gassen, die wir gestern nur im Dunkeln gesehen haben, und es ist tatsächlich immer noch schön! Eine Kleinigkeit könnten wir jetzt auch essen, beschließen wir und lassen uns an einem open-air-Tisch einer Trattoria nieder. Die Schirme sind so Vertrauen erweckend, dass es auch nicht schlimm ist, wenn es etwas tröpfelt. Tut es dann aber gar nicht und wir können das einzige Bier unserer Rom-Reise, die gebackenen Auberginen und den Büffelmozzarella (hmmm, lecker!) unbehelligt genießen. Am Nachbartisch unterhält sich ein Paar darüber, wie schön es doch in Rom war, und dass es ja leider morgen wieder nach Hause geht. Wie wahr! Wenn wir noch etwas sehen wollen, müssen wir uns jetzt aber ein bisschen sputen, bald ist es wieder dunkel. Kapitolinische Museen? Na ja, das wäre echtes Regenprogramm, so schlimm ist es jetzt gar nicht. Was dann? Lateranspalast und -kirche. Da gibt es noch einiges drum herum, was man auch gesehen haben muss. Nach einem Fehlversuch bei der Nutzung des chaotischen öffentlichen Verkehrsnetzes nehmen wir dann doch die Straßenbahn zur anderen Tiberseite und bekommen dort einen High-Tech Bus mit Navigationssystem auf großen Monitoren. Schick, das werde ich den Berliner Verkehrsbetrieben auch mal vorschlagen! Der Bus hält direkt vor San Giovanni in Laterano, wir betreten die ich-weiss-nicht-wievielte Kirche unseres Rom-Aufenthalts (übrigens auch eine Papst-Kirche!) und – sind begeistert. Hier ist es viel überschaubarer und gemütlicher als in diesem unpersönliche Petersdom. Ein paar Mönche proben noch an den Gesängen für die abendliche Messe. Einer von ihnen versucht, die Gemeinde zum Mitsingen zu motivieren, allerdings ziemlich erfolglos. Wir fotografieren, was die Speicherkarte hergibt und bedauern wieder einmal, kein Stativ zu haben. Trotzdem, von den fliegenden Händlern wollen wir keins, da sind wir eigen! Für die Kreuzgang-Fotos reicht das Tageslicht noch gerade so, dann müssen wir unsere Aktivitäten erst einmal einstellen. In der Kirche beginnt jetzt die Messe, eine Schar von mindestens 30 Priestern kommt nach einer ausgeklügelten Choreographie herein und nehmen ihre Plätze ein, die Mönche können ihre Gesänge jetzt, die Gemeinde singt immer noch nicht mit. Und das beste: Niemand wirft uns hinaus. Es ist so viel entspannter als in der anderen Papstkirche heute Vormittag. Zu erwähnen ist vielleicht noch die Scala Santa, die „Heilige Treppe“ auf der anderen Straßenseite. Angeblich stand die früher im Haus von Pilatus, was dazu führt, dass heute jede Menge Leute die Stufen auf Knien hochrutschen. Ja, und dann noch die dreistöckige Kirche San Clemente. Oben Kirche aus dem frühen 12, Jahrhundert, darunter eine aus dem 4., darunter eine Mithras-Kultstätte aus dem 2. Jahrhundert. Was das genau ist, weiß niemand so genau, außer, dass nur Männer mitmachen durften und ständig Stiere geopfert wurden. Es gilt absolutes Fotografierverbot und so können wir uns tatsächlich diesmal alles richtig in Ruhe ansehen. Fast jedenfalls, denn um Punkt 18.00 Uhr werden wir freundlich, aber bestimmt rausgeschmissen.
Jetzt sind wir ganz in der Nähe des Hotels. Wollen wir uns noch umziehen und den Rucksack wegbringen? Nö, lohnt sich nicht, lieber noch ein paar Rom-by-Night Bilder machen und dann irgendwo im Centro Storico essen gehen. Gesagt, getan, das Colosseum ist auch nachts sehr dekorativ, die Ausleuchtung des Forum Romanum lässt eher zu wünschen übrig. Wir gehen weiter und stellen fest, dass die Kaiserforen ein nie versiegender Quell uneingeschränkter Fotofreude sind. Wieder halten wir drauf, was die Kamera hergibt. Die blinkende Akku-Anzeige schockt uns nicht, haben wir doch jeder einen frisch geladenen Reserve-Akku dabei.
Nachdem wir fast einen Krampf im Finger haben, wollen wir uns nun doch ums leibliche Wohl kümmern.Gar nicht so einfach, viele Restaurants sind sonntags abends geschlossen. Der Reiseführer schlägt das „Maccheroni“ vor. Ein Blick hinein sagt uns: nichts Besonderes , aber ganz witzig. Durch eine Glasscheibe kann man den Küchenleuten bei der Arbeit zuschauen. Ob die auch nicht den Kochlöffel ablecken? Sehr groß sieht es allerdings nicht aus und die wenigen freien Tische sind ja vielleicht reserviert. Aber wenn wir nicht fragen, werden wir es nie erfahren! Wir betreten den Laden und werden von einem einigermaßen freundlichen Kellner in Empfang genommen, der uns in den Keller geleitet. In der Tat, da geht das Restaurant noch weiter. Ein Zweiertisch ist auch noch frei, direkt im Durchgang zur Toilette. Das totale Kontrastprogramm zum Open-Air Essen am Abend vorher. Wir schauen uns zwar etwas sparsam an, aber so zahlreich sind die Alternativen wohl sonntags abends nicht, also rücken wir den Tisch so zurecht, dass ich gerade eben nicht mit dem Hintermann kollidiere und der Gatte gerade eben nicht mit seinem Stuhl die Stufe hinunter stürzt. Bewegen dürfen wir uns jetzt nur noch minimal. Aber gut, was nimmt man nicht alles in Kauf für ein gutes Essen. Ein anderer Kellner kommt jetzt und fragt nach unseren Wünschen. Erst mal Wasser mit Kohlensäure und ansonsten – die Karte. Na gut, mal sehen, was sich machen lässt. Irgendwann kommt er wieder, zusammen mit einem Krug (offensichtlich selbst besprudeltem, aber das ist nicht grundsätzlich schlimm, trinken wir zu Hause ja auch!) Wasser knallt er eine Korb ziemlich trockenes Brot auf den Tisch. Wir lesen die Speisekarte auf und ab, finden eigentlich nichts, was uns so richtig begeistert und wählen schließlich als geringstes Übel zuerst eine Portion Ravioli mit Zucchiniblüten bzw. eine Portion Nudeln mit heller Sauce und irgendeinem Gemüse. Anschließend soll es Huhn in Knoblauch-Rosmarin-Sauce und Lamm mit Spinat geben. Nachdem diverse Kellner und noch mehr Gäste ständig in großer Hektik wenige Zentimeter an unserem Tisch vorbei laufen, bringen wie erst einmal unsere Gläser, die Wasserkaraffe und die mittlerweile eingetroffene Flasche Wein auf der anderen Seite der kleinen Tisches in Sicherheit. Denn beiden jungen Damen auf der anderen Seite des Gangs hat unser Kellner nämlich bereits ein Glas vom Tisch gefegt. Dafür entschuldigt er sich jetzt ausgiebig, indem er sich auf schmierigste Weise an die beiden heranmacht, sie umarmt und mit ihnen grinsend Small-Talk hält, so dass ich mich genötigt sehe, lauter als erforderlich zu fragen „Hat der eigentlich sonst nichts zu tun?“ Offensichtlich nicht, und die beiden Italienerinnen spielen das Spielchen wunderbar mit, so dass es eine geraume Zeit dauert, bis der Herr Zeit findet, uns endlich unsere Nudeln zu bringen. Immerhin haben wir bei dieser Gelegenheit die einmalige Chance, seine hässlichen Tattoos näher zu betrachten. Als es sich dann gar nicht mehr vermeiden lässt, macht er sich doch auf den Weg zum Tresen und holt unsere Teller dort ab. Die Tomatensaucen-Spritzer auf dem Tellerrand gehörten sicher zu einem anderen Gericht, aber da hat der Koch beim Belegen der Teller wohl nicht so genau getroffen. „Wie früher beim Massenbetrieb in der Mensa“ denke ich mir. Die Ravioli schmecken dann einigermaßen, ganz im Gegensatz zu den trockenen und langweiligen Nudeln, die der Gatte auf seinem Teller hat. Das angenagte Brot haben wir inzwischen wegen absoluter Ungenießbarkeit wieder in den Korb zurück gelegt. Die Italienerinnen nebenan sind offensichtlich gerade vollauf mit ihrem Essen beschäftigt, so dass uns die Gnade zuteil wird, den zweiten Gang serviert zu bekommen, noch bevor wir den ersten ganz aufgegessen haben. Ach ja, es ist viel Betrieb, der Tisch muss schnell wieder frei werden! Was nun vor uns steht, erfordert viel Geschick: Viel Huhn und Lamm, jeweils mit Knochen, auf winzigen Tellern. Kein extra-Teller für Abfälle. Es ist ein Wunder, dass nur 6-8 Mal – gleichmäßig verteilt auf Lamm und Huhn – etwas auf der Tischdecke gelandet ist. Ansonsten ist das Huhn eher langweilig und das Lamm eine Zumutung. Der Spinat macht eher einen angebrannten Eindruck. Plötzlich steht der schmierige Kellner wie ein Racheengel im Gang und brüllt durch das ganze Lokal: „Das Kartenzahlungssystem ist zusammengebrochen, heute geht nur Barzahlung!“ Wir schauen uns an. Und wenn uns nicht die Qualität des bisherigen Essens ohnehin jeden Gedanken an ein Dessert zur Qual gemacht hätte, dann wäre das jetzt spätestens der Moment, darauf zu verzichten.Eigentlich passt Barzahlung nämlich gar nicht in unser Konzept. Wir haben darauf gehofft, bis morgen zum Abflug an keinen Geldautomaten mehr zu müssen und die Abhebegebühren im Ausland so zu sparen. Das war dann wohl nichts. Wir ordern die Rechnung. Der Kellner räumt die Reste von Tisch. Das Brot ( inklusive unserer angekauten und als ungenießbar verworfenen Stücke) werden vor unseren Augen in den großen Bottich entleert, aus dem jetzt die Körbe für die neuen Gäste bestückt werden. Na, dann ist ja alles klar! Was jetzt kommt, ist eine absolute Premiere, so etwas haben wir noch nie gemacht: Wir verlassen das Etablissement, ohne auch nur einen einzigen Cent Trinkgeld zu geben. Am liebsten hätte ich das getan, was zu Schulzeiten mal ein Klassenkamerad in einer grottenschlechten Pizzeria gemacht hat: den Rechnungsbetrag um 10 Prozent kürzen, dem Kellner das abgezählte Geld in die Hand drücken und zuckersüß sagen „Stimmt so!“. Aber wir belassen es doch bei Null und dem Beschluss, an den Verlag des Reiseführers zu schreiben, der dieses Restaurant empfohlen hat. Darum wird nämlich auf den ersten Seiten explizit gebeten (Zwar mehr um positive Tipps, die bisher nicht drinstehen, aber ich fühle mich auch in diese Richtung angesprochen).
Jetzt müssen wir erst einmal eine Bank mit Geldautomaten finden. Das ist zum Glück nicht allzu schwer, auch wenn beim ersten Versuch der Bildschirm defekt - sprich: schwarz ist. Dafür stellen wir aber erfreut fest, dass wir ganz in der Nähe der winzigen Enoteca vom ersten Abend gelandet sind. Der Absacker, den wir uns dort noch genehmigen, versöhnt uns dann halbwegs mit dem ärgerlichen Abend. Wieder einmal fahren wir mit unserem geliebten 40er Bus zum Hauptbahnhof, dann eine Station U-Bahn, so richtig bedrohlich können wir die Gegend eigentlich immer noch nicht finden, da überteibt der Reiseführer doch etwas. Vielleicht sollte ich, wenn ich ohnehin schon schreibe, mal darauf hinweisen und die Autoren mal in die eine oder andere Ecke von Berlin schicken.
Zuletzt geändert: Nov 10 2010
Zurück