Der Oder-Radweg - ein Bericht in Kürze |
von Anke Krause |
Erlebt am 26.8.2007:
- Bahnfahrt Berlin - Küstrin-Kietz ohne weitere Zwischenfälle
- bei dem Versuch, den Oderdeich in Richtung Norden zu erreichen, am Abzweig vorbei gefahren
- zurück, hinter einer Baustelle den Deich doch noch gefunden
- 8 Kilometer durchgehalten, dann wegen heftigen Gegenwinds den Beschluss gefasst, umzukehren und den Deich in Richtung Süden zu fahren
- in Küstrin wieder durch die Baustelle, jetzt Fahrt auf Oderdeich in Richtung Süden
- nach 5 Kilometer Pause wegen Hunger und kann-nicht-mehr
- Weiterfahrt, Wind hat mittlerweile gedreht
- bis Lebus noch 22 Kilometer, dort Einkehr-Pause geplant
- nach 5 Kilometern doppeltes kann-nicht-mehr, absteigen, schieben
- neben dem Deich weitergefahren in der Hoffnung, dass es da nicht ganz so windig ist
- Wind genau so heftig, dafür jetzt auch noch Regen
- unter einer Baumgruppe untergestellt, bis Weiterfahrt möglich
- endlich Lebus erreicht, die einzige Kneipe sieht übel spelunkig aus
- Weiterfahrt durch Lebus, einen der totesten Orte, die mir je untergekommen sind
- Oderradweg führt weiter durch Überflutungswiesen, heute steht hier eine Schafherde
- mit Müh' und Not Frankfurt erreicht, bekanntes Brauereigasthaus angesteuert
- angekommen, Kneipe gibt es nicht mehr, Tür ist mit Brettern vernagelt
- anderes Etablissement aufgesucht, von dort aus Richtung Bahnhof aufgemacht
- 18.03 Uhr am Bahnhof, Zug angekündigt für 18.15 Uhr.
- Zug fährt nicht, Ersatzverkehr mit Bussen, Fahrräder werden nicht mitgenommen
- nächster Zug um 19.00 Uhr - fährt tatsächlich
- Umsteigen in Erkner, mit den Fahrrädern in die S-Bahn
- Ausstieg Karlshorst: Schild in der S-Bahn: Türstörung
- letzte 500 Meter nach Hause gefahren
- Nase gestrichen voll, keine Lust mehr zu kochen, es gibt Tiefkühlpizza
Na denn, bis zu nächsten Radtour, es kann nur besser werden!
Zuletzt geändert: May 28 2008 um 08:30
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