20.12.2010 - |
Das muss natürlich kurz vor Weihnachten passieren: Überschwemmung im Keller! Na ja, nicht so richtig Überschwemmung, aber die Wasseruhr ist undicht und es tropft munter in den umgebenden Trockenbau-Kasten. Dort steht immerhin das Wasser zwischenzeitlich 3 Zentimeter hoch und ist nur mit Mühe zu beseitigen. Also Anruf bei den Wasserbetrieben. "Wir schicken am 18. Januar jemand vorbei!". Na toll, bis dahin fließt also noch viel Wasser an der Leitung vorbei. Technisch begabt, wie ich nun mal bin, bastle ich eine abenteuerliche Konstruktion aus Window-Colour-Malfolie und der übrig gebliebenen Stütze eines alten Müllsack-Ständers. Damit wird das Wasser zumindest in einer Schüssel aufgefangen. Pro Nacht etwa 4 Liter - Tendenz steigend. So geht das nicht weiter. Also wieder Anruf bei den Wasserbetrieben. "Ok, wir schicken Montag zwischen 12 und 16 Uhr jemand vorbei." Präziser ging das leider nicht. Also außerplanmäßig einen Tag Urlaub genommen und gewartet., Bereits um 12.10 Uhr kingelt es und der Wasser-Monteuer kommt herein. Flucht ein wenig darüber, dass die Wasseruhr so schlecht zugänglich ist (was ich ihm nicht verdenken kann, ich fluche auch immer beim jährlichen Ablesen!). Aber schließlich baut er doch eine neue Dichtung ein, wünscht frohe Weihnachten und verabschiedet sich.
Die Reparatur war ein voller Erfolg: Es tropft jetzt viel weniger ...
Da werden wir wohl nochmal anrufen müssen
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Kommentare
von am um | |
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Da möchte ich meinen Senf dazu geben