12.03.10 - |
Eigentlich fing es an wie immer. Wie immer freitags jedenfalls.
Ich stehe auf, putze meine Zähne, ziehe mich provisorisch an (das Duschen verschiebe ich auf später, wenn die Familie aus dem Haus ist). Dann mache ich Frühstück. Tee, Müsli, verteilt auf drei Schälchen, eine Schnitte Brot für jeden - schon fertig geschmiert, als Serviceleistung sozusagen. Außerdem muss man die knappe Zeit ja möglichst effizient (oder effektiv?) nutzen. Irgendwann trudelt dann der Gatte ein, frisch geduscht und im Büro-Outfit mit Schlips und Kragen. Wir fangen dann schon mal an zu frühstücken, das Kind lässt wie immer noch auf sich warten. Dann - die Tür geht auf, das Kind kommt herein. Setzt sich nur halb auf den Stuhl, stürzt eine Tasse Tee herunter, isst die halbe Brotscheibe mit Wurst. "Das Müsli könnt ihr in den Kühlschrank stellen, das esse ich dann heute Nachmittag". Ok, bleibt noch die halbe Schnitte mit Nutella. "Die nehme ich mit, esse ich auf dem Weg zur Bahn". Sprach's und war verschwunden. Zum Zähneputzen oder zu was auch immer. Der Gatte zieht inzwischen Schuhe und Jacke an und verlässt das Haus in Richtung Bahnhof. Dann der Aufschrei: "Mamaaaa, wo ist mein Nutella-Brot?" Weiss ich doch nicht, sie hat es mit in den Flur genommen, um es von dort aus dann mit auf den Weg zu nehmen. Da liegt es aber nicht. Im Bad? Im oberen Stockwerk? Auf dem Fußboden? Überall Fehlanzeige. Ich ahne Schreckliches und male mir schon aus, wo ich in ein paar Wochen das verschimmelte Nutella-Brot wiederfinde. Aber die Lösung kommt schneller als erwartet: Es klingelt nämlich. Vor der Tür steht der Gatte. Mit einem seltsamen Fleck auf dem Bauch, braun und etwa 10 cm im Durchmesser. "Ich habe da ein Nutella-Brot gefunden....".
Na ja, da lag das Nutella-Brot offensichtlich genau da, wo der Gatte immer seine Jacke kurzfristig ablegt, während er die Schuhe anzieht. Nur - es war wohl zuerst da.
Ich stehe auf, putze meine Zähne, ziehe mich provisorisch an (das Duschen verschiebe ich auf später, wenn die Familie aus dem Haus ist). Dann mache ich Frühstück. Tee, Müsli, verteilt auf drei Schälchen, eine Schnitte Brot für jeden - schon fertig geschmiert, als Serviceleistung sozusagen. Außerdem muss man die knappe Zeit ja möglichst effizient (oder effektiv?) nutzen. Irgendwann trudelt dann der Gatte ein, frisch geduscht und im Büro-Outfit mit Schlips und Kragen. Wir fangen dann schon mal an zu frühstücken, das Kind lässt wie immer noch auf sich warten. Dann - die Tür geht auf, das Kind kommt herein. Setzt sich nur halb auf den Stuhl, stürzt eine Tasse Tee herunter, isst die halbe Brotscheibe mit Wurst. "Das Müsli könnt ihr in den Kühlschrank stellen, das esse ich dann heute Nachmittag". Ok, bleibt noch die halbe Schnitte mit Nutella. "Die nehme ich mit, esse ich auf dem Weg zur Bahn". Sprach's und war verschwunden. Zum Zähneputzen oder zu was auch immer. Der Gatte zieht inzwischen Schuhe und Jacke an und verlässt das Haus in Richtung Bahnhof. Dann der Aufschrei: "Mamaaaa, wo ist mein Nutella-Brot?" Weiss ich doch nicht, sie hat es mit in den Flur genommen, um es von dort aus dann mit auf den Weg zu nehmen. Da liegt es aber nicht. Im Bad? Im oberen Stockwerk? Auf dem Fußboden? Überall Fehlanzeige. Ich ahne Schreckliches und male mir schon aus, wo ich in ein paar Wochen das verschimmelte Nutella-Brot wiederfinde. Aber die Lösung kommt schneller als erwartet: Es klingelt nämlich. Vor der Tür steht der Gatte. Mit einem seltsamen Fleck auf dem Bauch, braun und etwa 10 cm im Durchmesser. "Ich habe da ein Nutella-Brot gefunden....".
Na ja, da lag das Nutella-Brot offensichtlich genau da, wo der Gatte immer seine Jacke kurzfristig ablegt, während er die Schuhe anzieht. Nur - es war wohl zuerst da.
Ach ja, ich hätte natürlich gerne ein Beweisfoto gemacht, aber beide mussten schnell weg - die Bahn wartet schließlich nicht.
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von am um | |
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Da möchte ich meinen Senf dazu geben